RM
Jeder der eine Wohnung in Xanten sucht spürt es am eigenen Leib. Wenn überhaupt eine Wohnung gefunden wird, werden Mietpreise aufgerufen, die eine Familie kaum noch stemmen kann. Erst recht nicht, wenn nur einer in bezahlter Arbeit ist, die/der andere sich um die Kinder und evtl. Eltern kümmert. Viele Familien finden erst gar keine Wohnung, ziehen weg, gründen die Familie in anderen Städten.
Das kann für Xanten auf Dauer nicht gut sein. Junge Menschen und die sogenannten Best Ager also 25-40jährige, sind in Xanten unterrepräsentiert. Und damit junge Familien auch! Zeitgleich haben wir einen immer weiter steigenden Altersdurchschnitt.
Es ist gut, dass wir eine Stadt haben, in der gerne gewohnt wird. Es ist gut, dass Menschen sich nach Xanten bewegen, um hier auch im Alter eine gute Zeit verbringen zu können. Das ist absolut zu unterstützen! Leider ging und geht dies mit einem Anstieg der Wohnungspreise und einer Verknappung des Wohnungsangebotes einher.
Darüber dürfen wir aber den Teil der Bevölkerung nicht vergessen, die entweder weniger freie Mittel zur Verfügung haben um für sich und ihren Familien eine gute und bezahlbare Wohnung auch in Xanten zu bekommen und auch nicht die, welche im Alter eine bezahlbare Wohnung wünschen. Dafür vielleicht sogar aus ihrem Häuschen ausziehen würden.
Eine Situation, die nicht nur Xanten betrifft, aber nicht nur gefühlt in Xanten besonders stark ist.
- Was hat die Stadt getan, um diese Situation zu bessern?
- Was haben wir, also die Politik getan, um die Lage zu verändern?
- Was können wir darüber hinaus tun?
- Welche Möglichkeiten gibt es?
Dieses gesamte Paket werden wir hier als Sonderthema „Wohnen in Xanten“