Wohnen

Fazit

Soziale Gerechtigkeit und Teilhabe für alle

Junge Familien brauchen Platz – und bezahlbare Mieten. Ohne familiengerechte Wohnungen ziehen viele ins Umland, was Pendlerverkehr und Infrastrukturkosten erhöht. Eine Stadt, die auf Familien setzt, investiert in ihre Zukunft: in Schulen, Kitas, Vereine und ein lebendiges Gemeinwesen.

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Pflegekräfte, Erzieherinnen, Handwerkerinnen, Verkäufer*innen – sie halten unsere Stadt am Laufen. Wenn sie sich das Leben in der Stadt nicht mehr leisten können, fehlen uns bald genau diese Menschen. Bezahlbarer Wohnraum ist also auch ein wirtschaftlicher Standortfaktor.

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Bezahlbare Wohnungen verhindern eine einseitige Überalterung oder „Veredelung“ von Stadtteilen. Eine gesunde Mischung aus Alt und Jung, Reich und Arm, Alteingesessenen und Zugezogenen fördert das soziale Miteinander und die Lebensqualität.

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Der Markt allein wird das Problem nicht lösen. Private Investoren orientieren sich am Profit – die Stadt muss sich am Gemeinwohl orientieren. Eine städtische Wohnungsbaugesellschaft schafft dauerhaft bezahlbaren Wohnraum, bleibt in öffentlicher Hand und kann soziale Mietpolitik umsetzen, anstatt sie dem Markt zu überlassen.

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Viele junge Menschen finden keine Wohnung mehr in ihrer Heimatstadt – trotz Ausbildung, Studium oder Arbeit. Wir brauchen eine Stadt, in der auch die nächste Generation eine Zukunft hat. Bezahlbare Wohnungen sind dafür entscheidend.

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Wer sich das Wohnen in der Stadt nicht leisten kann, wird ins Umland gedrängt – mit der Folge: längere Pendelwege, mehr Autoverkehr, höhere CO₂-Emissionen. Bezahlbarer Wohnraum in der Stadt reduziert den Flächenverbrauch auf dem Land, fördert klimafreundliche Mobilität wie Fahrrad, ÖPNV oder Fußwege und schont Ressourcen. Moderne, städtisch geplante Wohngebäude können zudem energieeffizient, nachhaltig und flächensparend errichtet werden. Eine gute Wohnungsbaupolitik ist deshalb auch aktive Umwelt- und Klimapolitik.

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