Kandidatenbogen 8 – Sonja Potthoff

Geburtsdatum07. März 1973
BerufDipl.-Sozialpädagogin
Familienstandverheiratet
Kinder2 leibliche
1 Pflegekind
EhrenamtGemeindeausschuss, Pfarr-caritas, Familiengottesdienst-Vorbereitungsgruppe
stellv. Mitglied Wirtschaftswegekommission
Hobbysschwimmen, joggen, wandern, Garten + Tiere

Statement:

  • In einer Demokratie halte ich die aktive Beteiligung möglichst vieler Bürger am politischen Geschehen für wichtig. Dies findet einerseits durch Wahl von Vertretern statt, andererseits durch Einbeziehung von Bürgern in Entscheidungsprozesse des alltäglichen Lebens. …
  • Ich denke, jeder Politiker sollte sich klar darüber sein, dass er gewählt ist und somit „kein König auf Lebenszeit“. Politische Entscheidungen dürfen niemals dem eigenen Vorteil, geschweige denn dem Machterhalt dienen.

Daher halte ich folgende Punkte für wichtig:

  • Politik muss transparent und verständlich für jeden sein. Wenn dem nicht so ist, muss man sich fragen, ob etwas verschleiert werden soll.
  • Die Sprache muss verständlich sein, sonst gewinnen viele Bürger den Eindruck, dass es nicht um sie und ihre Belange geht, sondern um etwas, dass sie nicht betrifft.
  • Politik muss auf gleicher Augenhöhe stattfinden, damit jeder Mensch sich vertreten und ernst genommen fühlt. Es kann über Vieles kontrovers diskutiert werden, aber mit Respekt und Menschlichkeit.
  • Es muss nicht immer sofort eine Lösung für alles geben. Entscheidungen müssen getroffen werden, aber nicht um jeden Preis sofort. Kompromisse zu finden ist oft ein langwieriger Prozess.
  • Als Politiker zu sagen, wofür man steht und sich dafür einzusetzen, was man sagt. (Natürlich mit der Option, bei veränderter Sachlage auch die Meinung ändern zu dürfen). Das muss dann aber transparent gemacht werden.
  • Bürger müssen ermutigt werden, sich politisch zu engagieren, denn es ist ihr Lebensraum, um den es geht.
  • Es gibt Menschen, die keine Lobby haben und sich nicht in der Form politisches Gehör verschaffen können, wie andere. Trotzdem muss versucht werden, diesen Menschen und ihren Interessen eine Stimme zu geben, denn wer nichts sagt, stimmt nicht automatisch zu. Denn auch sie sind mündige Bürger.
  • Mit Achtung miteinander umgehen und ehrlich und glaubwürdig bleiben, stehen dabei an erster Stelle.