Gründung einer Wohnungsbaugesellschaft in öffentlich-privater Partnerschaft
Die Wohnraumsituation in Xanten ist zunehmend angespannt.
Ohne gezielte kommunale Steuerung wird sich diese Situation weiter verschärfen. Der Markt allein kann oder will den Bedarf nicht decken. Deshalb braucht es eine aktive Rolle der Stadt Xanten, die über eine Wohnungsbaugesellschaft gemeinwohlorientierten Wohnungsbau fördert – gleichzeitig aber die Effizienz und Flexibilität privater Akteure nutzt.
Begründung
- kaum freier bezahlbaren Mietwohnraum
- hohe Mietpreise bei gleichzeitig geringer Fluktuation
- sehr begrenztes Bauland, und hohe Baupreise, was Neubauprojekte erschwert.
- Xanten ist attraktiv und daher auch Zuzugsgebiet. Das ist positiv. Trotzdem müssen wir dafür Sorge tragen, dass auch unsere Kinder, junge Familien und Alleinstehende bezahlbaren Wohnraum finden.
- Im Handlungskonzept Wohnen wurde klar der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum ausgewiesen.
Die Zeit drängt
Das vorgeschlagene Modell – mit Einbringung städtischer Grundstücke, weiteres Kapital und Geschäftsführung durch einen privaten Investor unter klaren sozialen Leitlinien – vereint das Beste aus öffentlicher Verantwortung und unternehmerischer Handlungsfähigkeit.
Die städtische Verwaltung wird entlastet, während die Stadt über Beteiligung und Vorgaben steuernd eingreifen kann.
Deshalb fordern wir klar und entschieden:
Gründung einer Wohnungsbaugesellschaft in
öffentlich-privater Partnerschaft










